Das Rasterelektronenmikroskop ist ein Elektronenmikroskop
Das Rasterelektronenmikroskop ist ein Elektronenmikroskop. Hierbei kann von einer sehr hohen Auflösung ausgegangen werden. Erzeugt werden genaue Abbildungen von Objekten. Bei sehr guten Bedingungen kann ein Auflösungsvermögen von 1nm erhalten werden. Dabei liegt der Vergrößerungsfaktor bei 1.000.000 : 1.
Das Rasterelektronenmikroskop und seine Funktionsweise
Das Rasterelektronenmikroskop gehört zur Gattung der Elektronenmikroskope. Hierbei wird ein Elektonenstrahl erzeugt, der um einiges besser ist, als ein normaler Lichtstrahl, wenn es um die Auflösung der Bilder geht. Elektronen sind also in der Mikroskopie um einiges beliebter, als wenn es sich um herkömmliche Lichtmikroskope handelt. Für Hobbyliebhaber der Mikroskopie sei aber gesagt, dass diese Geräte für den normalen Geldbeutel nicht geeignet sind, da sie vor allem in der Technik und in der Medizin verwendet werden.
Besonderheiten beim Rasterprozess
Der Elektronenstrahl des Rasterelektronenmikroskops trifft bei diesem besonderen Mikroskop feingebündelt und rasterartig auf das zu untersuchende Objekt. Dabei werden Bilder erzeugt, die eben durch die rasterartige Auftreffen des Strahls erst erreicht werden können. Das Raster bringt den großen Vorteil, dass hier genauer geschaut werden kann, wie sich die Wechselwirkung der Elektronen mit dem Objekt sich verhalten. Dabei wird das Objekt sehr genau abgerastert. Reihe für Reihe wird untersucht und das Bild dann dargestellt. Ist ein Objekt komplett abgerastert, beginnt es wieder von Neuem. Und daraus entstehen dann die genauen Bilder des Objekts, das untersucht werden soll.
Das Raster kann mit der Hilfe der elektrostatischen Linsen sehr fein angelegt werden, was für eine hohe Auflösung sehr sinnvoll ist. Umso feiner das Raster ist, umso höher wird auch später die Auflösung auf dem Bild sein.
Einsatzmöglichkeiten des Rasterelektronenmikroskops
Dank des Rasterelektronenmikroskops ist in der Zellforschung einiges erreicht worden. 1937 ist es erfunden worden und danach konnte in der Zellforschung auch auf komplexere Dinge, wie Zell-Organe und Proteine geschaut werden.